Fitform Maßsessel
Das Gefühl in einem Sessel auch längere Zeit zu sitzen, liegen und entspannen ohne das es unbequem wird, kennen nur wenige Menschen. Häufig liegt es an unpassenden Sesselproportionen, Materialien, Einstellungen und so wird mit dem 3. Kissen nachgeholfen. Der Erfolg stellt sich meist nur kurzfristig ein…..eine Odyssee beginnt.
Fitform hat es sich zur Aufgabe gemacht, all diesen Unzulänglichkeiten mit einer Maßfertigung entgegenzuwirken.
Ähnlich wie bei Maßkleidung gibt es bestimmte Parameter, die zu maßgefertigtem Sitzen führen. Für eine optimale Anpassung sind die Sitzhöhe, die Sitztiefe und die Armlehnenhöhe entscheidend.
Mit Hilfe eines Meßsessels werden Ihre Körpermaße bestimmt und Ihr Fitform-Sessel entsprechend für Sie gefertigt. Durch eine vielzahl an Optionen, die den Komfort steigern, gibt es auch diverse Möglichkeiten körperliche Einschränkungen zu berücksichtigen.
Die Fitform-Sessel eignen sich besonders für Personen, die aus persönlichen oder gesundheitlichen Gründen hohe Ansprüche an den Sitzkomfort stellen.
Was ist maßgefertigtes Sitzen?
Aufgrund einer wissenschaflichen Studie über körpergerechtes Sitzen im Wohnbereich, sind fünf Grundvoraussetzungen ermittelt worden, die ein Sitzmöbel im persönlichen Bereich zu erfüllen hat, um eine optimale Körperunterstützung zu ereichen
1. Die richtige Höhe der Armlehnen
Unsere Arme haben einen Anteil von ca. 10% des gesamten Körpergewichts. Wenn Armlehnen zu niedrig sind kommt es zu einer Beugung des Oberkörpers und/ oder einer seitlichen Bewegung ( Kombination aus Drehung und Neigung ) die zu einer belastenden Haltung führen kann. Durch zu hohe Armlehnen werden die Schultern hochgedrückt, wodurch es zu Verspannungen im Schulter- Nackenbereich kommen kann.
Bei Armlehnen in richtiger Höhe sind die Schultern enspannt und die Unterarme ruhen in einem Winkel von ca. 90 Grad auf den Armlehnen.
2. Die richtige Sitzhöhe
Ein zu hoher Sitz führt dazu, dass man mit dem Gesäß nach vorne rutscht, um mit den Füßen den Bodenkontakt halten zu können.
Darüber hinaus kann eine zu hohe Sitzfläche die Beinnerven und – gefäße einklemmen, was zu eingeschlafenden Beinen führt. Bei einer zu niedrigen Sitzfläche rundet der Rücken sich automatisch. Das passiert immer dann, wenn die Knie höher sind als das Gesäß.
Die richtige Sitzhöhe erreicht man, wenn sich die Beine in einem Winkel von ca. 90 Grad befinden und der Oberschenkel entspannt aufliegt.
3. Die richtige Sitztiefe
Moderne Couchgarnituren sind für die meisten Menschen zu tief.
Achten Sie darauf, dass der ganze Rücken Kontakt zur Lehne hat. Die richtige Sitztiefe ist erreicht, wenn sich eine flache Hand zwischen die Kniekehle und die Sitzfläche schieben lässt.
4. Die richtige Lendenunterstützung
Beim Sitzen wird vor allem der Lendenwirbelbereich stark belastet. Eben diese Belastung ist es, auf die 70 bis 80% der Rückenbeschwerden zurückzuführen sind. Weil die Rumpflänge und die Krümmung der Wirbelsäule von Person zu Person unterschiedlich sind, ist sowohl die Höhe als auch die Stärke der Lendenstütze möglichst optimal einzustellen.
Die Lendenunterstützung sollte individuell einstellbar sein.
5. Der richtige Sitzwinkel
Ist der Sitzwinkel zu groß, kommt es zu Schubkräften, die das Gesäß nach vorne rutschen lassen. Der Rücken wird krumm.
Der optimale Sitzwinkel liegt zwischen 95 und 105 Grad und sollte einstellbar sein.